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Wieso ein guter Vertrieb durch Provisionen gesteuert und motiviert wird

Im Vertrieb eines mittelständischen Unternehmens entscheidet sich nicht selten, ob das Unternehmen wächst, stagniert oder sogar scheitert. Die Rolle des Vertriebs ist nicht nur essentiell, sie ist existenziell. Ohne einen leistungsstarken Vertrieb ist der Erfolg auf dem Markt schwer zu halten, und gerade im Mittelstand sind starke Vertriebler das Herzstück des Unternehmens. Doch wie hält man diese Vertriebskräfte langfristig motiviert und produktiv? Die Antwort liegt oft in einem bewährten Mittel: Provisionen.

Provisionen sind mehr als nur eine Zusatzvergütung – sie sind ein leistungsbasierter Anreiz, der unmittelbare Ergebnisse belohnt. Aber warum sind Provisionen so wirkungsvoll, und wie kann man sie richtig einsetzen, um nicht nur die Vertriebsmotivation zu steigern, sondern auch die langfristige Vertriebssteuerung zu optimieren?


Der Vertrieb im Mittelstand: Eine Kernrolle

Im Mittelstand ist der Vertrieb eine der wichtigsten Säulen für den Unternehmenserfolg. Anders als in Großunternehmen, wo Ressourcen breit gestreut werden können, ist der Vertrieb im Mittelstand oft schlanker aufgestellt. Jede Verkaufschance muss genutzt werden, jeder neue Kunde zählt. In den Branchen in denen ich in meiner Tätigkeit als Unternehmensberater aktiv bin, sehe ich immer wieder, wie entscheidend der Erfolg des Vertriebs für das Unternehmen ist.

Durch leistungsbasierte Anreize, wie Provisionen, kann ein Vertriebsteam zusätzlich motiviert werden, Höchstleistungen zu bringen. Dabei gilt das alte Sprichwort: „Mit Speck fängt man Mäuse... und wenn die Maus richtig geködert wird, ist der Käse ganz schnell gegessen.“ Dieser Speck sind die Provisionen, die den Vertriebler anspornen, seine Verkaufsziele nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen.


Warum Provisionen so wichtig sind

Erfolge belohnen – das ist der Grundgedanke hinter jeder Provision. Vertriebler arbeiten in einem dynamischen Umfeld, in dem sie oft direkten Druck spüren, Umsätze zu erzielen. Eine Gehaltsstruktur, die allein auf einem fixen Einkommen basiert, kann jedoch schnell demotivierend wirken. Provisionen bieten hier einen klaren Vorteil: Sie belohnen sofortigen Erfolg und machen ihn direkt greifbar.


Die Vorteile von Provisionen im Vertrieb

  1. Steigerung der Vertriebsmotivation: Provisionen bieten einen klaren Anreiz, die eigene Leistung zu steigern. Vertriebler wissen, dass jeder erfolgreiche Abschluss ihre Vergütung unmittelbar beeinflusst. Das fördert den Einsatz und die Motivation.
  2. Erfolgsbelohnung: Provisionen sind nicht nur eine Belohnung für harte Arbeit, sondern für erfolgreiche Arbeit. Dies gibt dem Vertriebler das Gefühl, dass sein Beitrag zum Unternehmenserfolg geschätzt wird.
  3. Produktivität steigern: Wenn der Vertriebler weiß, dass er durch zusätzlichen Einsatz mehr verdienen kann, wird er automatisch bestrebt sein, mehr zu leisten. Dies steigert die Produktivität des gesamten Vertriebs.
  4. Klare Leistungsanreize: Die Belohnung durch Provisionen schafft einen transparenten Zusammenhang zwischen Leistung und Entlohnung. Vertriebler haben somit ein klares Ziel vor Augen und wissen genau, wofür sie arbeiten.


Verschiedene Provisionsmodelle im Vertrieb

Um Vertriebler effektiv zu motivieren und zu steuern, gibt es verschiedene Provisionsmodelle, die auf die jeweilige Branche und das Unternehmen zugeschnitten sein können. Jedes Modell hat seine eigenen Vorteile und kann den Vertrieb auf unterschiedliche Weise anregen.

  1. Umsatzbeteiligung: Hier erhält der Vertriebler eine Provision, die auf dem erzielten Umsatz basiert. Dieses Modell eignet sich besonders gut in Branchen mit wiederkehrenden Kunden und großen Auftragsvolumen, wie etwa im Maschinenbau. Je höher der Umsatz, desto höher die Provision – das sorgt für einen kontinuierlichen Anreiz.
  2. Abschlussprovision: Bei diesem Modell wird der Vertriebler für jeden erfolgreich abgeschlossenen Deal belohnt, unabhängig vom Umsatz. Besonders im Autohandel oder im Handwerk kann dies effektiv sein, wo häufig neue Verträge oder Einzelaufträge generiert werden.
  3. Stufenprovision: Diese Form der Provision motiviert durch das Erreichen bestimmter Zielstufen. Wenn ein Vertriebler ein vorher festgelegtes Umsatzziel erreicht, steigt seine Provision überproportional an. Dieses Modell fördert die Langzeitmotivation und sorgt dafür, dass Vertriebler immer nach höheren Zielen streben.


Beispiele aus der Praxis: Wie Provisionen den Vertrieb verändern

In meiner Tätigkeit als Unternehmensberater habe ich zahlreiche mittelständische Unternehmen begleitet, in denen die Einführung eines Provisionsmodells den Vertrieb nachhaltig verändert hat.

  • Maschinenbau-Unternehmen: In einem mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen führte die Einführung einer Umsatzbeteiligung zu einem signifikanten Anstieg der Vertriebsaktivität. Die Vertriebler waren plötzlich nicht mehr nur auf der Suche nach kurzfristigen Abschlüssen, sondern bemühten sich darum, größere, langfristige Aufträge an Land zu ziehen. Das führte nicht nur zu einer Umsatzsteigerung, sondern auch zu einer stärkeren Bindung der Kunden an das Unternehmen.
  • Autohandel: In einem Autohaus konnten die Vertriebszahlen durch ein System aus Abschlussprovisionen verdoppelt werden. Die Verkäufer waren hochmotiviert, neue Kunden zu gewinnen, da jeder erfolgreiche Verkaufsabschluss sofort belohnt wurde. Gleichzeitig stieg die Mitarbeiterbindung, da die Vertriebler direkt profitierten, wenn sie ihre Verkaufsziele erreichten.
  • Handwerksbetrieb: Ein mittelständischer Handwerksbetrieb, der auf individuelle Aufträge spezialisiert ist, führte eine Stufenprovision ein. Die Mitarbeiter waren motiviert, nicht nur die Mindestziele zu erreichen, sondern auch größere Aufträge zu akquirieren. Die Folge war eine deutlich gesteigerte Produktivität, da jeder im Team an einem gemeinsamen Ziel arbeitete.


Wie Provisionen die Mitarbeiterbindung stärken

Neben der direkten Motivation wirkt eine leistungsabhängige Vergütung wie eine Provision auch langfristig. Vertriebler fühlen sich stärker an das Unternehmen gebunden, wenn sie merken, dass ihr Erfolg belohnt wird. Sie wissen, dass sie durch ihre Leistung nicht nur das Unternehmen voranbringen, sondern auch ihren eigenen finanziellen Erfolg steigern können. Dies schafft nicht nur Motivation, sondern auch Zufriedenheit und Loyalität.

Wenn Unternehmen auf Provisionen setzen, geben sie ihren Mitarbeitern das Gefühl, dass sie nicht nur Teil des Unternehmens sind, sondern aktiv an dessen Erfolg teilhaben. Die Vertriebler fühlen sich wertgeschätzt und erkennen, dass ihre Arbeit einen direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat – und das wird belohnt.


Die richtige Balance finden: Provisionsmodelle sinnvoll einsetzen

Provisionen sind ein wirksames Instrument zur Vertriebssteuerung und zur Motivation im Vertrieb, doch sie müssen sinnvoll und fair eingesetzt werden. Es ist wichtig, ein Modell zu wählen, das nicht nur den Vertrieb anspornt, sondern auch die langfristigen Unternehmensziele im Blick behält.

Unternehmen sollten zudem sicherstellen, dass die Provisionen transparent und nachvollziehbar sind. Vertriebler müssen verstehen, wie sie ihre Provisionen verdienen können, und das Modell sollte so gestaltet sein, dass es kontinuierlich motiviert, ohne einen übermäßigen Druck aufzubauen.


Provisionen sind der Schlüssel zur Vertriebssteuerung und Motivation

Ein guter Vertrieb ist das Rückgrat jedes mittelständischen Unternehmens, und Provisionen sind der Schlüssel, um diesen Bereich zu motivieren und erfolgreich zu steuern. Durch leistungsbasierte Anreize fühlen sich Vertriebler belohnt und wertgeschätzt, was nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch die Mitarbeiterbindung stärkt. Verschiedene Provisionsmodelle wie Umsatzbeteiligung, Abschlussprovisionen oder Stufenprovisionen bieten flexible Möglichkeiten, den Vertrieb gezielt zu steuern und zu motivieren.

von Christian Wiesner 2. März 2025
Das Münsterland, eine Region mit einer reichen Geschichte und einer starken wirtschaftlichen Basis, steht vor bedeutenden Veränderungen. Aktuelle Prognosen zeichnen ein differenziertes Bild der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) wird für 2025 ein Wachstum von lediglich 0,1 Prozent erwartet. Hauptgründe hierfür sind hohe Kosten, politische Unsicherheiten und eine schwächelnde Industrie. Zudem wird mit einer Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent – was fast drei Millionen Arbeitslosen entspricht – ein weiterer Anstieg der Arbeitslosigkeit prognostiziert. ​ Digitalisierung als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit Die Digitalisierung revolutioniert die Wirtschaft in einem noch nie dagewesenen Maß. Mit gezielten und bedarfsorientierten Angeboten für Unternehmen wollen Fördermittelgeber, unter anderem das Land und der Bund, die Transformation vorantreiben. Denn der Wandel ist für die Wertschöpfung von immenser Bedeutung. ​ Fachkräftemangel: Eine wachsende Herausforderung Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung für Unternehmen im Münsterland. Laut einer aktuellen Konjunkturumfrage planen 22 Prozent der Betriebe, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern – der höchste jemals gemessene Wert laut Nordmetall. Hohe Arbeits- und Energiekosten sowie Bürokratie belasten die Betriebe. ​ Nachhaltigkeit: Ein Muss für die Zukunft Die ökologische Transformation im Münsterland voranzutreiben, ist das Ziel der im Frühjahr 2024 gestarteten EFRE-Förderprojekte "Sustainable Innovation Münsterland", "Grünes Gründen Münsterland" und "Kreislaufwirtschaftsregion Münsterland". Diese Projekte zielen darauf ab, Unternehmen in der Region bei der Umsetzung nachhaltiger Praktiken zu unterstützen und die Region als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. ​ Immobilienmarkt: Steigende Preise und Mieten Der Immobilienmarkt in Münster zeigt eine anhaltende Dynamik. Prognosen für 2025 deuten darauf hin, dass die Preise weiterhin steigen werden, allerdings in einem moderateren Tempo als in den vergangenen Jahren. Die Preise für Eigentumswohnungen in zentralen Lagen werden voraussichtlich zwischen 4.000 und 5.000 EUR pro Quadratmeter liegen, während die Mieten für eine 70 Quadratmeter Wohnung im Innenstadtbereich etwa 1.100–1.300 EUR betragen könnten. Chancen nutzen, Herausforderungen meistern Das Münsterland steht vor vielfältigen Herausforderungen, bietet jedoch auch zahlreiche Chancen. Durch gezielte Investitionen in Digitalisierung, nachhaltige Praktiken und innovative Lösungen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und die Zukunft der Region positiv gestalten. Es erfordert ein gemeinsames Engagement von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Münsterlandes zu stellen.​ Zukunft aktiv gestalten Du möchtest dein Unternehmen fit für die Zukunft machen und die Chancen im Münsterland optimal nutzen? WIESNER – SMARTe Unternehmensentwicklung unterstützt seine Mandanten dabei, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln und umzusetzen. JETZT für ein unverbindliches Beratungsgespräch kontaktieren und die Zukunft des Unternehmens aktiv mitgestalten.
von Christian Wiesner 27. Februar 2025
Der Sprung von 50 auf 100 Mitarbeiter ist eine der kritischsten Phasen in der Entwicklung eines mittelständischen Unternehmens. Während der Übergang von einem kleinen zu einem mittelgroßen Betrieb viele Chancen bietet, bringt er auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Strukturen, die mit 50 Mitarbeitern noch funktionierten, geraten an ihre Grenzen. Führungskräfte müssen Verantwortung abgeben, Prozesse müssen effizienter gestaltet und die Unternehmenskultur muss aktiv weiterentwickelt werden. Wer in dieser Wachstumsphase nicht gezielt steuert, riskiert Chaos, Unzufriedenheit im Team und einen Verlust der eigenen Identität. Der Mittelstand im Münsterland steht vor genau diesen Fragen: Wie gelingt es, das Unternehmen zu skalieren, ohne die persönliche Nähe und Flexibilität zu verlieren? Welche Strukturen müssen geschaffen werden, damit das Wachstum nachhaltig bleibt? Und wie schafft man es, in Zeiten des Fachkräftemangels weiter kompetente Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten? Strukturen müssen mitwachsen – sonst wird Wachstum zum Problem Mit 50 Mitarbeitern ist das Unternehmen oft noch stark auf die Geschäftsführung oder einige wenige Führungskräfte ausgerichtet. Entscheidungen werden schnell und direkt getroffen, Hierarchien sind flach, Kommunikation erfolgt informell. Mit der Verdopplung der Belegschaft funktioniert dieses Modell jedoch nicht mehr. Strukturen, die bis dahin ausgereicht haben, brechen unter der wachsenden Komplexität zusammen. Ein zentraler Schritt in dieser Phase ist der gezielte Aufbau von klaren Verantwortlichkeiten und Führungsebenen . Geschäftsführer sollten frühzeitig daran arbeiten, ihre operative Verantwortung zu reduzieren und strategischer zu agieren. Dazu gehört die Einführung klar definierter Führungspositionen, die Einführung eines effektiven Reportings und die klare Verteilung von Entscheidungsbefugnissen. Fehlt diese Entwicklung, entstehen Unklarheiten und Ineffizienzen. Mitarbeiter wissen nicht mehr, an wen sie sich wenden sollen, Prozesse stocken, und statt eines produktiven Wachstums entstehen Reibungsverluste. Führung und Kommunikation: Die unterschätzte Herausforderung Mit zunehmender Mitarbeiterzahl verändert sich die interne Kommunikation grundlegend. Während in kleineren Teams viele Informationen noch direkt ausgetauscht werden, kommt es ab einer gewissen Größe zu Wissensinseln. Informationen versickern, Entscheidungen werden nicht mehr transparent kommuniziert, und das Gefühl, als Team zusammenzuarbeiten, nimmt ab. Ein häufiges Problem in dieser Phase ist, dass die Geschäftsführung zwar die Gesamtstrategie kennt, diese aber nicht bis zu den einzelnen Mitarbeitern vordringt. Die Folge: Fehlende Orientierung und Unsicherheit im Team. Hier hilft eine gezielte Kommunikationsstrategie , die sicherstellt, dass die Vision, Werte und Ziele des Unternehmens bei allen ankommen. Regelmäßige Teammeetings, ein gut funktionierendes Intranet oder klare Feedback-Prozesse sorgen dafür, dass die Kommunikation nicht zum Engpass wird. Wer diesen Punkt vernachlässigt, riskiert Demotivation, Fluktuation und interne Konflikte. Mitarbeitergewinnung und Bindung: Wie hält man die besten Köpfe? Parallel zum strukturellen Wachstum stellt sich die Frage, wie das Unternehmen weiter qualifizierte Fachkräfte gewinnen und langfristig an sich binden kann. Der Fachkräftemangel trifft insbesondere mittelständische Unternehmen, die nicht mit den Gehältern und Benefits großer Konzerne konkurrieren können. Doch genau hier liegt auch eine Chance: Der Mittelstand kann mit Unternehmenskultur, individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und flachen Hierarchien punkten. Erfolgreiche Unternehmen setzen in dieser Phase auf eine Kombination aus gezieltem Employer Branding , flexiblen Arbeitsmodellen und einer attraktiven Unternehmenskultur. Es reicht nicht mehr aus, einfach nur Stellenanzeigen zu schalten – Unternehmen müssen aktiv sichtbar sein, ihre Werte klar kommunizieren und sich als moderner Arbeitgeber präsentieren. Auch das Thema Weiterbildung und Mitarbeiterentwicklung spielt eine entscheidende Rolle. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Perspektiven bieten und aktiv in deren Entwicklung investieren, reduzieren nicht nur die Fluktuation, sondern gewinnen auch neue Talente durch Empfehlungen und Mund-zu-Mund-Propaganda. Digitalisierung als Wachstumstreiber Mit steigender Mitarbeiterzahl steigt auch die administrative Last. Unternehmen, die weiterhin mit Excel-Tabellen, manuellen Prozessen und unklaren Zuständigkeiten arbeiten, geraten schnell an ihre Grenzen. Die Lösung liegt in der gezielten Digitalisierung von Prozessen. Moderne ERP-Systeme, HR-Software und digitale Workflows können dabei helfen, Abläufe effizienter zu gestalten und Ressourcen für strategische Aufgaben freizusetzen. Gerade im Bereich der Personalverwaltung, des Controllings und des Kundenmanagements können smarte digitale Lösungen das Wachstum erheblich erleichtern. Finanzielle Herausforderungen meistern Jedes Wachstum kostet Geld. Neue Mitarbeiter bedeuten höhere Personalkosten, oft müssen zusätzliche Büroräume angemietet oder technische Systeme erweitert werden. Unternehmen müssen in dieser Phase besonders darauf achten, dass sie ihre Liquidität sichern und sich frühzeitig mit Finanzierungsstrategien auseinandersetzen. Gerade der Mittelstand im Münsterland kann hier von Förderprogrammen profitieren, die Investitionen in Digitalisierung, Weiterbildung oder Innovation unterstützen. Wer vorausschauend plant und nicht erst handelt, wenn das Wachstum bereits stockt, bleibt langfristig handlungsfähig. Change Management: Der Wandel muss aktiv gestaltet werden Der Schritt von 50 auf 100 Mitarbeiter ist nicht nur eine strukturelle, sondern auch eine kulturelle Veränderung. In dieser Phase gibt es oft Widerstände, weil sich Mitarbeiter an alte Strukturen gewöhnt haben und Veränderungen skeptisch betrachten. Erfolgreiche Unternehmen setzen deshalb auf ein aktives Change Management . Statt Veränderungen von oben zu verordnen, ist es sinnvoll, Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einzubeziehen, Ängste ernst zu nehmen und klar zu kommunizieren, warum bestimmte Veränderungen notwendig sind. Nachhaltiges Wachstum als langfristige Strategie Wachstum allein ist kein Wert an sich – es muss nachhaltig sein. Unternehmen, die nur auf schnelles Wachstum setzen, ohne langfristige Strukturen aufzubauen, riskieren Instabilität. Wer hingegen bewusst in Führung, Kultur und Prozesse investiert, schafft die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Der Übergang von 50 auf 100 Mitarbeiter ist eine Herausforderung, aber auch eine enorme Chance. Unternehmen, die diesen Prozess strategisch angehen, klare Strukturen schaffen und sich auf eine langfristige Entwicklung konzentrieren, werden nicht nur wachsen, sondern auch langfristig erfolgreicher sein. Du möchtest den Wachstumsschritt deines Unternehmens strukturiert und nachhaltig gestalten? WIESNER – SMARTe Unternehmensentwicklung begleitet mittelständische Unternehmen im Münsterland bei der Skalierung, der Entwicklung von Führungskräften und der Optimierung von Prozessen. 👉 Vereinbare jetzt ein unverbindliches Erstgespräch, um gemeinsam die besten Wachstumsstrategien für dein Unternehmen zu entwickeln!
von Christian Wiesner 29. Januar 2025
Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch gerade diese Unternehmen stehen vor erheblichen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel, der Wettbewerb mit Großkonzernen und interne Defizite in Kommunikation und Wertschätzung erschweren es, qualifizierte Mitarbeiter zu halten. Ein effektives Talentmanagement ist daher unerlässlich, um die besten Köpfe zu fördern und langfristig ans Unternehmen zu binden. Die aktuelle Lage: Alarmierende Zahlen zur Mitarbeiterbindung Aktuelle Studien zeichnen ein besorgniserregendes Bild. Laut dem Gallup Engagement Index 2023 fühlen sich nur 14 Prozent der deutschen Beschäftigten ihrem Arbeitgeber stark verbunden, während 19 Prozent keinerlei Bindung verspüren. Diese fehlende emotionale Bindung führt zu erheblichen Produktivitätsverlusten, die die deutsche Wirtschaft jährlich zwischen 132,6 und 167,2 Milliarden Euro kosten. Zudem sind 45 Prozent der Arbeitnehmer aktiv auf Jobsuche oder offen für neue berufliche Herausforderungen. Herausforderungen für den Mittelstand Mittelständische Unternehmen sehen sich mit spezifischen Problemen konfrontiert: Fachkräftemangel : Qualifizierte Arbeitskräfte sind rar und heiß umkämpft. Konkurrenz durch Großunternehmen : Große Konzerne locken mit attraktiven Gehältern und Zusatzleistungen. Fehlende Kommunikation und Wertschätzung : Oft mangelt es an transparenter Kommunikation und Anerkennung der Mitarbeiterleistungen. Diese Faktoren führen zu einer erhöhten Fluktuation, die nicht nur kostspielig ist, sondern auch das Betriebsklima und die Produktivität beeinträchtigt. Strategien zur Mitarbeiterförderung und -bindung Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollten mittelständische Unternehmen folgende Maßnahmen in Betracht ziehen: Gezielte Weiterbildung : Investiere in die kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeiter. Individuelle Schulungsprogramme und Workshops stärken nicht nur die Kompetenzen, sondern zeigen auch Wertschätzung und fördern die Loyalität. Wertschätzende Unternehmenskultur : Eine Kultur des Respekts und der Anerkennung ist essenziell. Regelmäßiges Feedback und das Feiern von Erfolgen tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter geschätzt fühlen. Transparente Kommunikation : Offene und ehrliche Kommunikation über Unternehmensziele, Veränderungen und Erwartungen fördert das Vertrauen und die Bindung der Mitarbeiter. Flexibilität und Work-Life-Balance : Biete flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten an. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist für viele Mitarbeiter ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers. Attraktive Vergütungsmodelle : Neben einem fairen Gehalt sind Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsprogramme oder Bonuszahlungen attraktive Anreize. Langfristige Planung im Talentmanagement Ein nachhaltiges Talentmanagement erfordert eine strategische Planung. Entwickle Karrierepfade und Nachfolgepläne, um Mitarbeitern Perspektiven aufzuzeigen. Dies fördert nicht nur die Motivation, sondern sichert auch die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Einsatz von Digitalisierung und KI im Talentmanagement Moderne Technologien können das Talentmanagement erheblich erleichtern. Digitale Lernplattformen ermöglichen personalisierte Weiterbildungsangebote, während KI-gestützte Tools im Recruiting-Prozess helfen, die passenden Kandidaten zu identifizieren. Die Integration solcher Technologien kann die Effizienz steigern und den Erfolg des Talentmanagements maßgeblich beeinflussen. Fazit: Proaktives Handeln ist gefragt Der Mittelstand muss proaktiv handeln, um im Wettbewerb um die besten Talente bestehen zu können. Ein durchdachtes Talentmanagement, das auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht und moderne Technologien nutzt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Es gilt, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die auf Wertschätzung, Transparenz und Entwicklung setzt, um Mitarbeiter langfristig zu fördern und zu binden. Call to Action Du möchtest dein Talentmanagement optimieren und suchst nach individuellen Lösungen? Bei WIESNER - SMARTe Unternehmensentwicklung unterstütze ich mittelständische Unternehmen im Münsterland dabei, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Kontaktiere mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch und gestalte die Zukunft deines Unternehmens aktiv mit.
von Christian Wiesner 14. Januar 2025
Die digitale Transformation schreitet voran, und auch der deutsche Mittelstand kommt an der Künstlichen Intelligenz (KI) nicht mehr vorbei. Doch während KI in großen Konzernen längst Teil des Alltags ist, fragen sich viele mittelständische Unternehmen: Lohnt sich das auch für uns? Die Antwort ist eindeutig: Ja! "KI ist ein Game Changer für den Mittelstand und kann viele Probleme gleichzeitig beheben." - Christian Wiesner, Unternehmensberater im Münsterland - Ein besonders vielseitiges Werkzeug, das sich dabei immer mehr durchsetzt, ist ChatGPT. In diesem Artikel erfährst Du, wie KI im Mittelstand eingesetzt werden kann, welche konkreten Vorteile ChatGPT bietet und warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, den Schritt zu wagen. Warum KI für den Mittelstand unverzichtbar wird Der Mittelstand steht vor vielen Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Kosten, der Druck zur Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit, sich im Wettbewerb zu behaupten. Gleichzeitig bieten neue Technologien wie KI enorme Chancen, um Prozesse zu verbessern, Kunden besser zu betreuen und Effizienzen zu steigern. Eine Studie des Bitkom zeigt, dass 52 % der mittelständischen Unternehmen bereits KI-Lösungen in Erwägung ziehen, aber nur 16 % diese auch tatsächlich implementiert haben. Der größte Hemmschuh? Unsicherheit darüber, wie und wo KI sinnvoll eingesetzt werden kann. ChatGPT: Ein vielseitiges Werkzeug für den Mittelstand ChatGPT ist ein KI-gestütztes Sprachmodell, das nicht nur Texte verstehen, sondern auch generieren kann. Es ist vielseitig einsetzbar und wird oft als „digitaler Assistent“ bezeichnet. "Dank ChatGPT lassen sich Prozesse optimieren und Effizienzen in allen Unternehmensbereichen steigern." - Christian Wiesner, Unternehmensberater im Münsterland - Doch wie genau kann das aussehen? Hier sind einige konkrete Anwendungen: 1. Kundenservice automatisieren Mit ChatGPT kannst Du Kundenanfragen automatisiert beantworten – schnell, präzise und rund um die Uhr. Ob es um Produktinformationen, FAQs oder die Bearbeitung von Reklamationen geht, die KI unterstützt Dein Team und entlastet es bei Standardaufgaben. 2. Marketing und Content-Erstellung Du willst regelmäßig neue Inhalte für Deine Social-Media-Kanäle, Newsletter oder Deinen Blog veröffentlichen? ChatGPT hilft Dir dabei, Ideen zu sammeln, Texte zu erstellen oder bestehende Inhalte zu überarbeiten. Als Unternehmensberater nutze ich ChatGPT selbst, um meine Social-Media-Aktivitäten effizient zu gestalten. 3. Interne Kommunikation und Organisation Von der Erstellung von Protokollen über das Verfassen von internen E-Mails bis hin zur Planung von Projekten – ChatGPT kann Dich bei zahlreichen organisatorischen Aufgaben unterstützen. Für mich ist die KI wie ein persönlicher Assistent, der mich dabei unterstützt, meine Ideen zu strukturieren und Konzepte anzuschieben. 4. Datenanalyse und Berichte KI kann große Datenmengen schnell auswerten und Dir helfen, Berichte zu erstellen. ChatGPT ist kein spezialisierter Datenanalyst, aber es kann Trends und Muster verständlich aufbereiten – ideal, wenn Du Entscheidungen auf Basis von Daten treffen möchtest. 5. Schulungen und Weiterbildung KI-gestützte Tools wie ChatGPT können individuelle Lerninhalte für Deine Mitarbeiter erstellen und so deren Weiterbildung unterstützen. So stärkst Du Dein Team und machst Dein Unternehmen zukunftsfähig. Chancen und Herausforderungen bei der Nutzung von ChatGPT Die Chancen: Zeitersparnis: Routineaufgaben können schneller erledigt werden. Kostenreduktion: Durch Automatisierung sinken die Kosten für manuelle Prozesse. Flexibilität: ChatGPT ist in vielen Bereichen einsetzbar und kann individuell angepasst werden. Effizienz: Teams können sich auf strategische Aufgaben konzentrieren, während die KI repetitive Arbeiten übernimmt. Die Herausforderungen: Ergebnisse prüfen: ChatGPT ist eine Unterstützung, aber die Ergebnisse sollten immer von einer menschlichen Instanz geprüft werden. Die KI liefert Vorschläge, die manchmal angepasst werden müssen. Datenschutz: Gerade im Mittelstand ist der Schutz sensibler Daten ein wichtiges Thema. Kläre im Vorfeld, wie Daten verarbeitet werden. Implementierungsaufwand: Die Einführung von KI erfordert Zeit und Planung. Hier unterstütze ich meine Mandanten, um den Prozess reibungslos zu gestalten. Strategische Überlegungen: So gelingt der Einstieg Der Einstieg in die Nutzung von ChatGPT oder anderer KI-Tools sollte strategisch geplant werden. Viele Unternehmen scheitern daran, weil sie die falschen Erwartungen haben oder die Technologie ohne Plan einsetzen. 1. Definiere klare Ziele Überlege, welche Aufgaben Du mit der KI lösen möchtest. Soll sie den Kundenservice unterstützen, Dein Marketing voranbringen oder die interne Kommunikation verbessern? 2. Starte klein Fange mit einem Pilotprojekt an. Nutze ChatGPT zunächst für eine konkrete Aufgabe, z. B. das Schreiben von Social-Media-Posts oder die Erstellung von FAQs. 3. Involviere Dein Team Stelle sicher, dass Deine Mitarbeiter verstehen, wie ChatGPT funktioniert und welche Vorteile es bringt. Biete Schulungen an, um Berührungsängste abzubauen. 4. Messe den Erfolg Setze klare KPIs, um den Erfolg der KI-Nutzung zu messen. Das können Zeitersparnis, Kostensenkung oder eine höhere Kundenzufriedenheit sein. Ein Blick in die Zukunft: KI im Mittelstand Die Bedeutung von KI für den Mittelstand wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Technologien wie ChatGPT entwickeln sich ständig weiter und eröffnen neue Möglichkeiten, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Unternehmen, die jetzt auf KI setzen, sichern sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern gestalten auch die Zukunft des Mittelstands aktiv mit. ChatGPT – Ein Must-have für den Mittelstand ChatGPT ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein echter Game Changer für mittelständische Unternehmen. Ob Du Deinen Kundenservice automatisierst, Inhalte erstellst oder interne Prozesse optimierst – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Wichtig ist, die Technologie mit Bedacht einzusetzen und sie an die Bedürfnisse Deines Unternehmens anzupassen. Mit der richtigen Strategie kannst Du nicht nur Deine Effizienz steigern, sondern auch Zeit und Ressourcen sparen, die Du für strategische Aufgaben nutzen kannst. Lerne die Vorteile von ChatGPT kennen Du willst wissen, wie ChatGPT Dein Unternehmen voranbringen kann? Bei WIESNER - SMARTe Unternehmensentwicklung unterstützen wir mittelständische Unternehmen im Münsterland gemeinsam mit unseren Partnern dabei, KI-Lösungen wie ChatGPT erfolgreich zu implementieren. 👉 Nehme jetzt Kontakt auf für dein kostenloses und unverbindliches Kennenlernen und starte Dein KI-Projekt im Jahr 2025!
von Christian Wiesner 2. Januar 2025
Als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens stehst du täglich vor großen Herausforderungen: Entscheidungen treffen, dein Team führen, Visionen entwickeln und gleichzeitig den Überblick über das Tagesgeschäft behalten. Doch wie schaffst du es, all das authentisch, motiviert und mit voller Leidenschaft zu meistern? Genau hier setzt das PRISMA-Power-Training an – ein exklusives Coaching-Programm, das speziell für Führungskräfte wie dich entwickelt wurde. Was ist die Prisma-Methode? Das PRISMA-Power-Training ist mehr als ein Coaching – es ist eine ganzheitliche Reise, das dich in sechs Modulen zu den wichtigsten Facetten erfolgreicher Führung begleitet. Das Besondere: Jedes Modul basiert auf einer Seite der „Prisma-Pyramide“, einem Symbol für Klarheit, Struktur und Vielseitigkeit. Im Zentrum steht das "P" für: Passion: Finde heraus, was dich antreibt, und lerne, deine Leidenschaft gezielt einzusetzen. umgeben von den fünf Schlüsselbereichen: Realität: Gewinne einen realistischen Blick auf deine Herausforderungen und Potenziale. Innovation: Fördere Kreativität und gestalte zukunftsfähige Lösungen. Stärke: Entdecke und nutze deine persönlichen und unternehmerischen Stärken. Motivation: Halte deine eigene Motivation und die deines Teams auf einem hohen Niveau. Authentizität: Stärke dein Vertrauen durch ehrliches und glaubwürdiges Handeln. So funktioniert das Coaching Das PRISMA-Power-Training ist ein individuelles, praxisnahes Programm, das speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsführern zugeschnitten ist. In einem Zeitraum von sechs Monaten begleiten wir dich Schritt für Schritt durch die Module. Jedes Modul umfasst: Einen intensiven Coaching-Tag: Hier widmen wir uns jeweils einem Thema in Theorie und Praxis. Du erhältst Raum für Reflexion, individuelle Beratung und konkrete Zielsetzung. Praktische Materialien: Handouts, Arbeitsblätter, Checklisten und Aktionspläne helfen dir, das Gelernte direkt in den Alltag zu integrieren. Follow-up und Feedback: Alle Themen bauen aufeinander auf. Deine Fortschritte werden kontinuierlich reflektiert und weiterentwickelt. Am Ende des Programms erhältst du nicht nur neue Impulse für deine Führung, sondern auch ein greifbares Symbol deiner Entwicklung: die PRISMA-Pyramide , die dich an deine Reise erinnert und dir als Leitbild für deine zukünftigen Entscheidungen dient. Warum solltest du dich für das PRISMA-Power-Training entscheiden? Ganzheitlicher Ansatz: Die Kombination aus Reflexion, Praxis und individueller Begleitung macht das Coaching nachhaltig und umsetzbar. Individuell und exklusiv: Das Coaching ist auf deine persönlichen Ziele und die Herausforderungen deines Unternehmens abgestimmt. Praxisnah und konkret: Alle Inhalte sind so gestaltet, dass du sie sofort in deinem Führungsalltag anwenden kannst. Erfahrener Coach: Mit einer Kombination aus wirtschaftlichem Know-how und langjähriger Erfahrung in der Unternehmensführung unterstütze ich dich bei deinem Wachstum. Für wen ist das PRISMA-Power-Training geeignet? Das Programm richtet sich ausschließlich an Geschäftsführer und Inhaber mittelständischer Unternehmen mit mindestens 30 Mitarbeitern, die ihre Führungsfähigkeiten auf das nächste Level heben und ihre Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln möchten. Egal aus welcher Branche du kommst – die Prisma-Methode gibt dir das Handwerkszeug, um Herausforderungen gezielt zu meistern und dein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Wie ist der genaue Ablauf und was kostet es? Das PRISMA-Power-Training besteht aus den 6 Modulen (Passion, Realität, Innovation, Stärke, Motivation und Authentizität) à 3 Stunden und einem einstündigen Abschlussmodul. Jedes Modul beinhaltet eine Einführung, eine Selbstreflexion, einen Praxisteil und eine Feedback-Runde. Das gesamte Coaching erstreckt sich über 6 Monate. Die einzelnen Module finden im Abstand von 4-5 Wochen statt. Die Kosten für das gesamte PRISMA-Power-Training liegen pauschal bei 3.990€(netto). Dein nächster Schritt Du möchtest das PRISMA-Power-Training ausprobieren und dich selbst davon überzeugen, wie es dein Unternehmen und dich als Führungspersönlichkeit weiterbringt? Dann lass uns ins Gespräch kommen! Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und gemeinsam mit dir die erste Seite deines Prismas zu erkunden. Klicke jetzt auf Kontakt und starte deine Reise mit dem PRISMA-Power-Training. Dein Erfolg beginnt genau hier!
von Christian Wiesner 2. Januar 2025
Das Jahr 2025 steht vor der Tür, und mittelständische Unternehmen in Deutschland sehen sich einer Vielzahl von Herausforderungen, aber auch großen Chancen gegenüber. Geopolitische Unsicherheiten , die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar , der Fachkräftemangel und der anhaltende Druck zur digitalen Transformation sind nur einige der Themen, die den Mittelstand beschäftigen. Doch während viele auf politische Lösungen warten, gilt ein Grundsatz mehr denn je: "Die Wirtschaft darf sich nicht auf die Politik verlassen, sondern muss selbst handeln." – Christian Wiesner, Inhaber von WIESNER - SMARTe Unternehmensentwicklung Dieser Artikel zeigt, worauf mittelständische Unternehmen im kommenden Jahr besonders achten sollten und welche Strategien sie nutzen können, um gestärkt in die Zukunft zu gehen. Geopolitische und innenpolitische Unsicherheiten: Was bedeutet das für den Mittelstand? Internationale Krisen , wie der Krieg in der Ukraine oder Spannungen in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, belasten die globalen Lieferketten weiterhin. Für mittelständische Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich flexibler aufstellen müssen, um ihre Lieferketten zu diversifizieren und sich unabhängiger von Einzelmärkten zu machen. Auf der anderen Seite sorgt die anstehende Bundestagswahl für innenpolitische Unsicherheiten. Während der Ausgang der Wahl offen ist, wird deutlich, dass viele mittelständische Unternehmen mit Reformen in den Bereichen Bürokratieabbau , Steuern und Arbeitsrecht rechnen. Doch ob diese kommen, bleibt fraglich. 1. Big-Point-Strategie : Setze auf Resilienz in den Lieferketten: Suche nach alternativen Lieferanten und Partnern, auch regional. Bereite Dich unabhängig vom Wahlausgang auf mögliche gesetzliche Veränderungen vor, indem Du rechtzeitig Deine Steuer- und Finanzstrategie überprüfst. Digitalisierung: Jetzt handeln statt abwarten Die digitale Transformation bleibt auch 2025 ein zentrales Thema für den Mittelstand. Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Cloud-Lösungen nutzen, können nicht nur Kosten sparen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Doch viele Mittelständler scheuen immer noch die Investition – ein Fehler, der langfristig teuer werden kann. Wie wichtig die Digitalisierung ist, zeigt eine Studie des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz): 56 % der mittelständischen Unternehmen gaben an, dass sie ohne digitale Lösungen langfristig Marktanteile verlieren könnten. 2. Big-Point-Strategie : Starte mit kleinen Projekten, z. B. durch die Digitalisierung eines Teilbereichs wie der Buchhaltung oder der Personalverwaltung. Nutze Förderprogramme wie „ Digital Jetzt “, um Investitionen in digitale Technologien finanziell abzusichern. Investiere in Weiterbildung, um die digitale Kompetenz Deiner Mitarbeiter zu stärken. Fachkräftemangel und Mitarbeiterbindung: Employer Branding stärken Der Fachkräftemangel bleibt eines der größten Probleme für den deutschen Mittelstand. Qualifizierte Mitarbeiter sind schwer zu finden, und Unternehmen müssen mehr denn je darauf achten, ihr Team zu halten und zu motivieren. Mitarbeiterbindung und Employer Branding spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie können mittelständische Unternehmen gegen große Konzerne bestehen? Die Antwort liegt in einer starken Unternehmenskultur und individuellen Angeboten für Mitarbeiter. Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein positives Arbeitsklima sind oft wichtiger als reine Gehaltszahlen. 3. Big-Point-Strategie : Biete ein attraktives Arbeitsumfeld mit klaren Entwicklungsmöglichkeiten. Entwickle eine gezielte Employer-Branding-Strategie , um Dich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Nutze Netzwerke wie den Mittelstand im Münsterland , um regional Talente anzuziehen und langfristige Partnerschaften zu schaffen. Nachhaltigkeit: Von der Pflicht zur Chance Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Kunden, Investoren und Partner erwarten von Unternehmen, dass sie umweltfreundlich und sozial verantwortungsvoll handeln. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, z. B. durch das Lieferkettengesetz und neue ESG-Kriterien. Unternehmen, die jetzt handeln, können sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Marke stärken. Zudem bieten nachhaltige Strategien oft auch Kostensenkungspotenziale , etwa durch Energieeffizienz. 4. Big-Point-Strategie : Implementiere eine Nachhaltigkeitsstrategie , die konkrete Ziele für CO₂-Reduktion und Ressourceneffizienz definiert. Kommuniziere Deine Erfolge transparent an Kunden und Partner, um Vertrauen aufzubauen. Nutze Fördermittel, um Investitionen in erneuerbare Energien oder energieeffiziente Technologien zu erleichtern. Chancen durch Eigeninitiative: Mutig handeln und Innovation fördern 2025 wird ein Jahr der Chancen – vor allem für Unternehmen, die mutig vorangehen. Innovation und Eigeninitiative sind gefragt, um sich in unsicheren Zeiten behaupten zu können. Statt auf politische Lösungen zu warten, sollten mittelständische Unternehmen selbst aktiv werden, neue Märkte erschließen und ihre Position stärken. Wie Christian Wiesner sagt: „Die Wirtschaft darf sich nicht auf die Politik verlassen, sondern muss selbst handeln.“ Dies bedeutet, dass Unternehmer ihre Strategien regelmäßig überprüfen, neue Technologien adaptieren und ihre Marktchancen aktiv gestalten sollten. 5. Big-PointStrategie : Fördere eine Innovationskultur in Deinem Unternehmen, indem Du Ideen und Vorschläge Deiner Mitarbeiter einbeziehst. Überprüfe regelmäßig Deine Marktposition und suche nach neuen Geschäftsfeldern. Nutze Netzwerke und Kooperationen, um Deine Innovationskraft zu stärken. Der Wirtschaftsausblick 2025: Mut zum Optimismus Trotz der Herausforderungen gibt es viele Gründe, optimistisch in das Jahr 2025 zu blicken. Experten prognostizieren eine Stabilisierung der globalen Wirtschaft und neue Wachstumschancen durch Innovationen in Bereichen wie erneuerbaren Energien und digitalen Technologien. Besonders der deutsche Mittelstand hat das Potenzial, als Gewinner aus diesen Zeiten hervorzugehen – wenn er die Chancen ergreift und sich auf Veränderungen einstellt. Gestalte Deine Zukunft aktiv statt abwartend Du möchtest das Jahr 2025 aktiv und erfolgreich gestalten? Als Unternehmensberater im Münsterland unterstütze ich Dich dabei, Dein Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Vereinbare jetzt ein kostenloses und unverbindliches Kennenlernen, um gemeinsam Strategien für Deine Herausforderungen zu entwickeln – sei es im Bereich Digitalisierung, Mitarbeiterbindung oder Nachhaltigkeit. 👉 Kontaktiere WIESNER - SMARTe Unternehmensentwicklung und starte ins Jahr 2025 mit klaren Zielen und innovativen Lösungen!
von Christian Wiesner 30. Dezember 2024
Wir schreiben den 30. Dezember und stehen kurz vor Silvester. Das war es also, das Jahr 2024. Kaum zu glauben, dass das Jahr schon wieder vorbei ist. 365 Tage voll mit spannenden Aufgaben, eindrucksvollen Erlebnissen, Siegen und Niederlagen und stets dem Fokus auf die Entwicklung meiner Mandanten. Das Jahr begann mit Vollgas. Neue Mandanten sind hinzugekommen, neue Herausforderungen, neue Branchen, neue Erkenntnisse, die man dadurch gewonnen hat. Jeder neue Mandant ist eine Bereicherung für meinen Erfahrungsschatz. Jede neue Erfahrung hilft allen anderen Mandanten. Jede neue Lösung lässt sich angepasst auch anderswo einsetzen. Nichts ist von der Stange. Ein Highlight für WIESNER – SMARTe Unternehmensentwicklung war dieses Jahr die neue Partnerschaft mit Preußen Münster, sicherlich dem spannendsten und erfolgreichsten Entwicklungsprojekt im Münsterland derzeit. Das Sponsoring lebt von gegenseitiger Wertschätzung und der Präsentation der Marke WSU im Stadion und bei den Spielen. Seit November sogar im Live-Bild während der TV-Übertragung. Ehrlich gesagt etwas, was für mich Anfang des Jahres noch unvorstellbar schien. Die Delegationsreise mit dem BVMW nach Saudi-Arabien hat neue Einblicke in eine Kultur gegeben, die uns besonders im Bereich der Wirtschaft und des Unternehmertums um Lichtjahre voraus scheint. Investitionen in unvorstellbarer Höhe und Projekte kaum fassbaren Ausmaßes werden im Land umgesetzt und mit einem Mindset der Vision gefördert, die uns Deutschen in den letzten Jahren abhanden gekommen scheint. Gerade deshalb liebe ich diese Horizonterweiterungen. Zum Jahreswechsel steige ich als CFO bei Abatec aus und konzentriere mich zu 100% auf die Unternehmensberatung. Der Mittelstand im Münsterland liegt mir am Herzen und das Entwicklungspotenzial ist gigantisch. Zudem bleibt Abatec mir als Mandant erhalten. Auch das Jahr 2025 wird wieder eine spannende Reise durch das Unternehmertum im Münsterland werden. Mit allen Bestandsmandanten wurde die Zusammenarbeit verlängert, hinzu kommen zahlreiche neue Projekte. Ich freue mich auf ein erfolgreiches Jahr 2025, in dem WIESNER – SMARTe Unternehmensentwicklung weiter wachsen wird und dem Motto dennoch immer treu bleibt: Aus dem MÜNSTERLAND – Für den MITTELSTAND Christian Wiesner (Inhaber und Berater)
von Christian Wiesner 16. Dezember 2024
Unternehmensberatung im Münsterland basiert auf mehr als nur theoretischem Wissen. Sie verlangt Praxiserfahrung, Einblicke in operative Herausforderungen und ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen. Mit diesem Leitgedanken habe ich die vergangenen 18 Monate als CFO bei Abatec dazu genutzt, nicht nur meine Beratungskompetenzen zu erweitern, sondern auch direkt an der Unternehmensentwicklung mitzuwirken. Nun, da ich mich zum 31.12.2024 wieder aus der operativen Rolle zurückziehe, ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und die gewonnenen Erkenntnisse in meine strategische Arbeit als externer Berater einfließen zu lassen. Unternehmensberatung im Münsterland: Warum Praxiserfahrung zählt Die mittelständischen Unternehmen im Münsterland zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit und Innovationskraft aus. Doch diese Stärke bringt auch Herausforderungen mit sich: steigender Wettbewerb, Digitalisierung, Fachkräftemangel und der Druck, Prozesse effizienter zu gestalten. Aus der Perspektive eines CFO wurde mir erneut klar, wie wichtig es ist, nicht nur Strategien zu entwickeln, sondern diese auch in den Arbeitsalltag zu integrieren. Praxiserfahrung wird dabei zum entscheidenden Erfolgsfaktor – insbesondere in Schlüsselbereichen wie Controlling, Personalmanagement, Digitalisierung und Vertrieb. Einblicke in die operative Praxis: Meine Zeit als CFO bei Abatec Als ich im Juli 2023 die Position des CFO bei Abatec übernahm, standen wir vor spannenden, aber auch herausfordernden Aufgaben. Rückblickend lassen sich die größten Erfolge in mehreren zentralen Bereichen zusammenfassen: Wirtschaftliche Entwicklung und Controlling Wir haben den Umsatz durch Rahmenverträge und Großaufträge erheblich gesteigert. Ein neues Kennzahlen- und Berichtswesen ermöglicht es dem Unternehmen, strategische Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Strukturen und Prozesse Die Verschlankung der Meetingkultur schaffte mehr Raum für fokussierte Arbeit. Zwischen Vertrieb und Produktion konnten wir Prozesse effizienter gestalten und so die Zusammenarbeit stärken. Personal und Digitalisierung Durch personelle Neuaufstellungen in der Verwaltung, im Vertrieb und in der technischen Unterstützung der Produktion wurden entscheidende Positionen neu besetzt. Mit mobilen Zeiterfassungslösungen, digitalen Urlaubsanträgen und der Einführung von TEAMS haben wir die Kommunikation und Effizienz des gesamten Unternehmens verbessert. Marketing und Recruiting Eine neue Homepage, gezielte Aktivitäten in den sozialen Medien und eine digitale-interaktive Broschüre positionieren Abatec als modernen, kundenorientierten Partner. Gleichzeitig wurde das Bewerbermanagement professionalisiert, und wir haben durch enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur ein effektives Recruiting-System etabliert. Was bedeutet Unternehmertum im Mittelstand im Münsterland? Unternehmertum ist im Mittelstand weit mehr als wirtschaftliche Zielsetzungen. Es bedeutet, Verantwortung für Mitarbeiter, Innovation und nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Genau hier liegt die Stärke des Münsterlands: eine Region, die Tradition und Moderne miteinander verbindet. Als Unternehmensberater sehe ich es als meine Aufgabe, mittelständische Unternehmen nicht nur in strategischen Fragen zu begleiten, sondern ihnen auch konkrete Lösungen für ihre operativen Herausforderungen anzubieten. Erfahrungen aus der Praxis – wie die bei Abatec – helfen dabei, Brücken zwischen Strategie und Umsetzung zu bauen. Der Weg zurück: Strategische Unternehmensberatung für den Mittelstand Ab Januar 2025 widme ich mich wieder zu 100 % meiner Unternehmensberatung WIESNER | SMARTe Unternehmensentwicklung. Die Erfahrungen als CFO bei Abatec fließen dabei direkt in meine Arbeit ein. Ich bin überzeugt: Die Kombination aus Strategie, Praxiserfahrung und einer engen Zusammenarbeit mit meinen Mandanten ist der Schlüssel, um Unternehmen langfristig erfolgreich zu machen. Unternehmensberatung im Münsterland – für eine zukunftssichere Unternehmensentwicklung Ich freue mich darauf, auch im kommenden Jahr mittelständische Unternehmen im Münsterland dabei zu unterstützen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen: sei es durch die Optimierung von Prozessen, innovative Marketingansätze, modernes Recruiting oder nachhaltiges Wachstum. Das Münsterland ist ein besonderer Standort – nicht nur wegen seiner wirtschaftlichen Stärke, sondern auch durch die Menschen, die diese Region prägen. Ich bin dankbar, ein Teil davon zu sein, und freue mich auf die nächsten Schritte in meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung. Lass uns auch gerne gemeinsam daran arbeiten, dein Unternehmen für die Zukunft aufzustellen!
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