Unternehmensziele zu definieren ist nicht einfach. Werden Definitionen unrealistisch oder unpräzise konzipiert, sind dies meist keine konkreten Ziele, sondern lediglich Wünsche oder Absichten und dennoch gang und gäbe. Mit meiner SMART-Methode gelingt es mir mit meinen Mandanten gemeinsam, ihren Weg vom Ist-Zustand in den Soll-Zustand zielorientiert zu planen und so das Unternehmen zu entwickeln.
WIE WERDEN ZIELE FORMULIERT?
Ziele kennzeichnen den Endpunkt eines Prozesses und können je nach Intention in drei Kategorien eingeteilt werden.
1. Wahrnehmungsziele geben an, welches Wissen der Zielgruppe bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vermittelt werden soll.
2. Einstellungsziele hingegen definieren, welche Einstellungsänderung bei der Zielperson hervorgerufen werden soll
3. Verhaltensziele beziehen sich auf die Veränderung der internen und externen Verhaltensweisen.
Bei der Formulierung sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass sich die einzelnen Ziele nicht gegenseitig ausschließen, sie sich stattdessen ergänzen und aufeinander aufbauen. Für eine gelungene Konzeption Ihrer Unternehmensziele, ist es sinnvoll, sich an meiner SMART-Methode zu orientieren.
WAS IST DIE SMART-METHODE?
Diese SMART-Methode basiert auf der Zielsetzungstheorie der Arbeitspsychologen Edwin Locke und Gary Latham (1990), welche vor allem für die Erreichung der Unternehmensziele eingesetzt wird. Nach ihr motiviert ein klar formuliertes Ziel Menschen dazu, dieses auch wirklich zu erreichen. Die konkrete Zielsetzung ist demnach der Motor für die gelungene Umsetzung.
SMART ist ein Akronym aus spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Diese fünf Begriffe, die der SMART-Formel zugrunde liegen, sind Anforderungen für die konkrete und letztendlich erfolgreiche Definition von Zielen. Erst, wenn alle fünf Anforderungen erfüllt sind, ist ein Ziel wirklich SMART.
S WIE SPEZIFISCH
Die Zielformulierung soll möglichst konkret und präzise sein, um missverständliche Aussagen zu vermeiden. Verallgemeinerungen und vage Wortlaute haben in SMART-Zielen nichts zu suchen.
M WIE MESSBAR
Quantitative und qualitative Kriterien festzulegen ist das A und O, um die Zielerreichung objektiv überprüfen zu können. Vor allem quantitative Ziele sind in der Regel einfach nachzuverfolgen.
A WIE ATTRAKTIV
Um tatkräftig an der Erfüllung des Ziels zu arbeiten, ist es erforderlich, dass es die nötige Attraktivität ausstrahlt. Es muss von allen Beteiligten akzeptiert werden und darf nicht unerreichbar sein.
R WIE REALISTISCH
Eng mit der Attraktivität des Ziels verknüpft, ist die Frage nach der Umsetzbarkeit der Ziele in Ihrer Strategie. Ein Ziel, welches von allen akzeptiert wird, hat auch gute Chancen, umgesetzt zu werden.
T WIE TERMINIERT
Auch der Zeitraum, indem das Ziel umgesetzt werden soll eine entscheidende Rolle. Sie sollten stets eine Frist oder einen Termin setzen, der allen Beteiligten bekannt ist.
DIE SMART-METHODE IN DER UNTERNEHMENSENTWICKLUNG
Diese festgelegten und nach der SMART-Methode definierten Ziele lassen sich in der Unternehmensentwicklung wunderbar einsetzen. Sie geben die Richtung vor, machen das Ziel sichtbar und legen einen Aktionszeitraum fest. Zudem lässt sich SMART auch in die einzelnen Unternehmensbereiche übertragen. So behandele ich für meine Mandanten in der Unternehmensentwicklung besonders die Felder der Strategie, des Marketings, der Außenwirkung, des Recruitings und der Teamfähigkeit. SMART-Ziele für SMART-Geschäftsbereiche machen meine Leistungen als Berater transparent, nachvollziehbar und nachhaltig. Gerne lerne ich dich und deine Wünsche und Ziele in einer kostenlosen Erstberatung kennen und wir schauen, ob und wie eine Zusammenarbeit für die Entwicklung deines Unternehmens Sinn ergibt. Ich freue mich auf deine Anfrage.